von Sandra Meerle | Juli 25, 2025
Wovor hast du Angst? Weisst du das? Hast du dir darüber jemals Gedanken gemacht? Und wenn ja…Hast du sie angenommen, die Angst, und bist dann über den Widerstand rübergegangen und hast dir dass visualisiert und in die Umsetzung gebracht was du dir gewünscht hast? Wenn du dir deine Angst mal ganz genau anschaust wirst du sehen, fühlen und hören was sie dir eigentlich sagen möchte…
HABE den MUT und mach den ersten Schritt. Gehe über deine dir selbst gesetzten Widerstände hinaus und folge deinem Herzen!!! Habe den Mut. Habe das Vertrauen. Und gehe los…
Denn eigentlich haben wir nur EINE große Angst… und zwar etwas zu verlieren…UNS SELBST… Du wirst aber weder dich noch irgendetwas anderes verlieren, nicht einmal die Angst!!! Sie wird sich wandeln, die Angst, denn Energie geht nicht verloren!!! Sie wandelt sich in das was sie in ihrer Grundessenz immer IST, immer WAR und immer SEIN WIRD… DEIN MUT, DEIN VERTRAUEN, DEIN LICHT!!! Erkenne deine Ängste an und erlaube dir in deine Freiheit zu gehen. Gehe immer wieder über deine Widerstände hinaus und werde immer freier. Freier in deinem Denken, in deinem Handeln, in deinem Sein…
Und wieder etwas von mir an dich. Einzig und alleine um dir MUT zu machen.
Singen ist nicht meins…noch immer nicht. Und doch melde ich mich immer wieder zum Mantra singen an, wenn mein Herz mir den Impuls dazu gibt. Ich gehe dann oft mit sehr gemischten Gefühlen dort hin, aber ich gehe. Ich fühle mich in dem Moment des da seins nicht zugehörig, fühle mich nicht als Teil der Gemeinschaft und trotzdem gehe ich hin, denn nur so kann in mir ein Gefühl der Zugehörigkeit entstehen. Und auch wenn ich den Impuls dazu habe mir ein Lied zu ziehen, wenn der Moment gekommen ist und das Liederorakel dich dazu einlädt dich in die Mitte zu legen damit alle anderen für dich singen, auch dann gehe ich über meine Widerstände hinaus und lege mich in die Mitte.
An einem Abend bekam ich das Bild wie ich in der Mitte liege und für alle Anderen Energie fließen lasse.
Also zog ich ein Lied, vermeintlich nur für alle Anderen. Ich war als letzte dran… Ich merkte ganz schnell dass da noch mehr hinter steht. Wusste nur nicht so recht was. Mein Herz fing an zu rasen, meine Hände wurden ganz klamm und mir wurde ein wenig schlecht. Dann kam der Moment als ich in die Mitte sollte.
Letzten Endes ging es in diesem Moment für ALLE um Vertrauen. Denn ich teilte ihnen mit das ich den Impuls bekam eine Energie fließen zu lassen, ich ihnen aber nicht mitteilen werde welche das ist und das sie für sich entscheiden müssen inwieweit jeder einzelne ins Vertrauen gehen möchten, dass nur Gutes zu ihnen kommt, oder sich der Energie lieber versperren.
Der freie Wille.
In dem Moment, als ich anfing zu sprechen, merkte ich dass ich in erster Linie für mich dort in der Mitte lag. Denn alle Aufmerksamkeit ruhte nun auf mir, ich stand im absoluten Mittelpunkt.
Ich mochte noch nie im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Ich habe mich immer im Hintergrund gehalten, egal wann, egal wo… „Versteckte“ mich gerne in der Masse.
Mein Körper fing dann auch gleich an zu zittern. Besonders meine Hände, was dann auch nicht zu übersehen war da die Emotionen, die in mir zirkulierten, sich im Außen für jeden sichtbar präsentierten. Ich sollte dann noch eine Karte aus einem Elementedeck ziehen.
Die Karte flog mir im hohen Bogen aus der Hand da es mir in diesem Moment einfach nicht möglich war sie zu halten, so sehr waren meine Hände am zittern.
Es war und ist jedes Mal eine Herausforderung für mich und doch gehe ich hin, weil mein Herz mich führt. Ich fühle die Veränderung, die in mir geschieht, dadurch das ich mich meinen Ängsten stelle, sie sehe, sie fühle, sie anerkenne, in Liebe, in Achtsamkeit und Demut… Ich werde ruhiger, gelassener und finde immer mehr zu mir selbst und komme somit immer tiefer in den Kontakt mit meinem wahren Sein, mit meinem Herzen, mit meiner Essenz. Ich gehe ganz bewusst über meine Widerstände und stelle mich ihnen und somit mir selbst. Mit Mut und mit Vertrauen in mein Herz, in meine Intuition, immer wieder… Manchmal auch etwas bockig, dass muss ich ja gestehen, aber ich gehe!!! Und manchmal braucht es mehrere Anläufe…ja… aber auch DASS ist vollkommen in Ordnung. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Und die Quintessenz dessen was ich dir eigentlich sagen möchte??
Gehe los. Habe den Mut. Habe das Vertrauen und mache den ersten Schritt in Richtung Herz!!! Du kannst NICHTS verlieren vor allem nicht wenn du dich deinem Herzen öffnest und anfängst darauf zu hören was es dir sagt. Gehe den Weg des Herzens um frei zu werden. Beschränke dich nicht mehr selbst in dem was du dir eigentlich wünscht. In deinem Kopf entstehen Szenarien was alles passieren könnte, solltest du diesen Weg einschlagen… Du könntest dich verlieren, es könnte schmerzhaft werden, du könntest verletzt werden (emotional)…
Oder der Selbst-Zweifel macht sich breit… ich bin nicht gut genug, ich bin nicht würdig, das steht mir nicht zu… Alles alte Erinnerungen/Emotionen aus vielen Inkarnationen, inklusive deiner aktuellen.
Du wirst aber erst dann ganz und vollkommen du SELBST sein wenn du deinem Herzen folgst. Denn dein Herz führt dich immer genau da hin wo du gerade sein sollst, vielleicht auch um etwas zu erkennen, wenn die Situation in der du gerade bist nicht so ganz angenehm ist…
Der Weg des Herzens ist immer ein Weg der Liebe. Denn dein Herz ist die Liebe selbst. Also lasse die Liebe zu, sie tut nicht weh. Im Gegenteil. Sie hebt dich an, sie erfüllt dich mit Geborgenheit, Vertrauen, Zuversicht, Mut, Lebensfreude und so vieles mehr. Alles Emotionen die du dir eigentlich von Herzen wünscht. Also ist die alles entscheidende Frage die sich jeder stellen sollte… Was wünsche ich mir in meinem Leben? Wie möchte ich es leben? Alleine oder zu zweit? Mit oder ohne Angst?
Und der du dieses ließt. Dir sende ich aus der Tiefe meines Herzen den Kristall AMA’NAA (Mut). Den Mut dich dir zu öffnen. Den Mut deine Ängste zu sehen und liebevoll anzunehmen und weiter zu gehen. Den Mut die Liebe zuzulassen und zu spüren. Denn es gibt nichts schöneres als dass!

THIJAA ESA MAA HEJAA
Mein Leuchten erzeugt Wunder
SHAJA SAI’DA’SVA
Ich begebe mich in die bedingungslose Liebe gegenüber dem Göttlichen
AN’ANASHA für deine Aufmerksamkeit
Deine Sandra Meerle

von Sandra Meerle | Okt. 30, 2023
Mit der Selbstliebe hatte ich Zeit meines Lebens immer meine Probleme.
Ich mochte mich nicht wirklich leiden, fand mich nicht schön oder begehrenswert. Das Schlüsselerlebnis, was mich an mir zweifeln ließ, liegt in meiner Jugend. Als eine nahestehende Person mich angeguckt hatte und meinte: ,,Na endlich wirst auch du Fett“!
Seit diesem Schlüsselerlebnis fand ich mich immer zu dick, obwohl ich es nie war!
Wenn man einem Menschen, ob jung oder alt so etwas mitteilt, kann das verheerende Folgen für die Psyche haben.
Denn Worte haben Macht, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht spielt dabei keine Rolle.
So betrachtete ich mich fortwährend im Spiegel und dachte immer
,,Oh Gott, ich bin total dick“!!!
Ich war wohlgemerkt „Haut und Knochen“ und fand mich trotzdem zu dick!
Es ist bei uns leider sehr weit verbreitet, dass wir uns an Anderen orientieren. Sei es die Figur, die Haare, das Gesicht oder der Status… Die Liste könnte hier endlos weiter gehen.
Und leider werden deine negativen Gedanken und Blockaden, die durch solche Aussagen entstehen, von deiner Umwelt oft als übertrieben abgetan.
Und genau das macht es den Betroffenen nicht gerade leichter.
Ich habe im November 2022 den ersten Zyklus der 36 Schritte des Erwachens angefangen. Es gibt insgesamt drei Zyklen. Im zweiten Zyklus kam dann der Schritt für die Selbstliebe. Ich hatte mir einen ganz wunderbaren Menschen als Trainer gebucht, der mich fortan begleitet und unterstützt hat, während ich die Zyklen absolvierte.
Mein wunderbarer Trainer forderte mich immer wieder auf den Schritt für die Selbstliebe zu wiederholen, da der Schritt energetisch bei mir noch nicht integriert war. Was mich doch sehr irritiert hat, da ich dachte es liefe recht gut mit mir und der Selbstliebe.
Eines Abends bin ich dann zu Bett gegangen und habe meine Inneren Helfer gefragt:
„Warum kann ich mich denn nicht selber lieben?
Kurz bevor ich richtig eingeschlafen bin kam dann der Satz:
„Schau dich doch an! Wie entstellt dein Körper ist“
Ich bekam ein Bild, in dem ich mich in einem völlig entstellten Körper sehe.
Ich war schlagartig wach und wusste sofort, das war ich in einem anderen Leben. Diese Erinnerung war anscheinend immer noch in meinem Energiesystem vorhanden, denn alle Erinnerungen aus deinen Inkarnationen sind in deinem Energiesystem gespeichert und können im Hier und Jetzt sehr hinderlich sein.
Wie ich die körperliche Liebe zu mir selber lernte und noch immer lerne…
Ich stellte mich nach dem Duschen nackt und ungeschminkt vor den Spiegel, betrachtete mich von oben bis unten und sagte mir immer wieder
„Ich liebe mich so wie ICH BIN. So wie ICH BIN, bin ich perfekt. So wie ICH BIN, bin ich wunderschön. Ich liebe meinen Körper. Ich habe einen wunderschönen Körper. ICH BIN dankbar für diesen schönen Körper.“
Es fiel mir zu Anfang sehr schwer, aber mit der Zeit wurde es immer besser.
Heute bin ich sehr glücklich und dankbar, dass ich mich vor den Spiegel stellen kann und es auch so meine wie ich es sage.
Ich bin dankbar diesen Prozess durchlebt zu haben und kann heute über mich sagen das ich glücklich bin eine Frau zu sein.
Frau sein ist weibliche Urkraft! Frau sein ist Intuition! Frau sein ist Sensitivität! Frau sein ist für mich erschaffen!
Nichtsdestotrotz arbeite ich noch immer an meiner Selbstliebe, in dem ich versuche, jeden Tag mit meinem Zellbewusstsein in Kontakt zu treten, es liebe, ehre, achte und mich dafür bedanke, dass ich einen so gesunden und schönen Körper habe.
Manches Mal rede ich mit bestimmten Körperteilen oder Organen und gebe ihnen in diesen Momenten meine volle Aufmerksamkeit.
Es ist erstaunlich, was für schöne Energien im physischen Körper wahrgenommen werden, wenn man sich auf die Reise zu sich selbst begibt.
Deine Zellen reagieren und antworten dir auch, wenn du dich darauf einlässt.
Wir haben in unserer Welt der Genüsse und des Überflusses verlernt unseren Körper zu fühlen.
Wenn wir ihn fühlen, dann ignorieren wir ihn in der Regel.
Und irgendwann werden wir krank !!!
Was wir uns aber immer wieder bewusst machen sollten ist, dass unser wunderbares Zellbewusstsein auf unsere Gedanken reagiert, genau wie auch deine Umwelt auf deine Gedanken reagiert.
Denn Gedanken sind Energien – dein Körper ist Energie – deine Umwelt ist Energie.
Wenn du also immer mit deinem Körper haderst erntest du das was du gesät hast.
Selbstliebe hat aber nicht nur was mit der Liebe zum Körper zu tun!
Wenn du nicht in der Lage bist, dich mit ALLEM was dich ausmacht zu lieben, wirst du auch Probleme haben einen anderen Menschen wirklich zu lieben.
Wenn du dich mit all` deinen Seiten, auch den „sogenannten“ Schattenseiten, liebst, dich voll und ganz annimmst und anerkennst, kannst du auch deinen Partner voll und ganz lieben, annehmen und anerkennen. Dann hast du auch nicht mehr das Bedürfnis ihn dir so zurechtzubiegen, wie du ihn gerne hättest.
DU möchtest doch auch so angenommen werden wie du bist!
Selbstliebe hat aber auch etwas mit Grenzen setzen zu tun!
Wenn du etwas machst, um deinem Gegenüber zu gefallen, ist das keine Selbstliebe. Wenn du über deine Grenzen gehst, vermeintlich aus Liebe zu deinem Gegenüber aber dabei dich selber vergisst, ist das auch keine Selbstliebe.
Wenn du weißt, dass du etwas nicht möchtest, dann tue es auch nicht.
Und schon gar nicht um die Erwartungen der Anderen zu erfüllen. Es sind ihre Erwartungen, nicht deine!
Niemand hat das Recht dir zu sagen wie du sein sollst.
Und setze dir keine Maske auf, damit du dazugehörst, denn du musst nicht mit jedem Menschen befreundet sein!
Lebe dein Leben, im Einklang mit dir selbst und du kannst dir alles erschaffen was du möchtest.
Bist du mit dir selbst im Einklang ist deine Außenwelt mit dir im Einklang.
Wie Innen so Außen, wie Außen so Innen.
Und sollte dann doch etwas kommen was dich stört, schaue was dir dein Spiegel offenbart.
Und frage dich: „Was von mir stört mich an dir“?
Dir selber zu vergeben, für die Sachen, die du in deinem Leben nicht „ganz so toll“ hinbekommen hast, gehört auch zur Selbstliebe. Auch Schmerzen, die du einem anderen Menschen zugefügt hast, oder dir selber. Menschen zu vergeben, die dir Leid zugefügt haben gehört auch zur Selbstliebe.
Deinen Eltern… Geschwistern… Freunden… Kollegen… Partnern.
WIR ALLE handeln in bestimmten Situationen so wie wir gerade in diesem Moment in der Lage sind zu handeln.
Manches mal ist es alles andere als schön, wie wir handeln, wie die anderen handeln und was daraus entsteht. Auch das darf man sehen, anerkennen, annehmen um es dann loszulassen.
Denn auch das Loslassen gehört zu Selbstliebe. Wenn du alles, was dich stört, in dich „hineinfrisst“ kann das zu gesundheitlichen Problemen führen. Deine Emotionen möchten gesehen, gelebt, anerkannt und losgelassen werden!
Anderen zu verzeihen fiel mir tatsächlich leicht… warum auch immer, ich kann es dir nicht erklären. Auch ich habe in meinem Leben Schmerz und Leid erfahren. Aber mir selber zu verzeihen, für dass, was ich Anderen angetan habe, da sah die Sache schon ganz anders aus. Das dauerte seine Zeit. Aber auch das ist völlig in Ordnung.
Was wir uns alle ganz tief verinnerlichen sollten ist: Worte haben Macht!!!
Jedes Wort nimmt dein Gegenüber auf, ob positiv oder negativ. Auch Gedanken, die du in Bezug auf eine andere Person hast, kommen in Form von Energie bei deinem Gegenüber an. Worte und Gedanken, die du an dich selber richtest, haben Macht. Denn sie sind nichts anderes als Energien. Und auch diese Energien setzen sich in dir oder deinem Gegenüber fest.
Achte auf deine Gedanken, die du in Bezug auf dich selbst hast. Denn Gedanken-(Energie) können auch krank machen, vor allem wenn du seit Jahren negative Gedanken in Bezug auf dich oder andere hast.
Deine Gedanken sind deine Realität. Ändere deine Gedanken und du erhältst eine andere Realität.
ABER!
Verurteile dich nicht, wenn dir auch mal ein schlechter Gedanke kommt.
Es ist ein Prozess, den du durchläufst, wenn du anfängst deine Gedanken zu beobachten und dich auf den Weg machst, in ein anderes Bewusstsein.
Gehe liebevoll mit dir um, auch wenn du mal stolperst.
Richte dich wieder auf und gehe weiter.
Es lohnt sich!
„Wenn du schon immer so denkst, wie du schon immer gedacht hast, entwickelst du das, was du schon immer in Gedanken entwickelt hast“ (Horst Krohne)
Ich hoffe, mein Erleben öffnet dir eine Tür ins andere Denken und macht dir Mut dich vor den Spiegel zu stellen.
Sei immer gut zu dir
Sei immer lieb zu dir selbst.
Kritisiere nicht deine ganz eigene Art, die Dinge zu tun.
Entschuldige dich niemals für deine Träume.
Sei vorsichtig mit den Worten, die du dir selber sagst.
Sei Geduldig mit dir, wenn du Fehler machst.
Hör auf Ratschläge die tief aus deinem Herzen kommen.
Vernachlässige niemals das Kind in dir, das spielen und lachen möchte.
Sei behutsam mit dir, wenn du traurig bist.
LIEH’AA’NATAHA
Ich nutze die Kraft und Stärke in mir
SHIJWAJAA MATHIENA WAA
In mir liegt ein Zauber der Kraft
AN’ANASHA für deine Aufmerksamkeit
Deine Sandra Meerle
