Loslassen

Loslassen

Was bedeutet es loszulassen?

Wenn du etwas für dich in Heilung bringst, heißt es noch lange nicht dass du es auch losgelassen hast. Und wieder bin ich bei den 36 Schritten des Erwachens. Beim Schritt des Loslassens war, aus energetischer Sicht, noch VIEL Platz nach oben. Ich wusste einfach nicht WAS ich loslassen soll/darf. Also bat ich um Erkenntnis, in dem ich mich vorher mit meinem goldenen Engel und dem Kristall ESCHA’TA verbunden habe und um Hilfe gebeten habe. Mit dieser Zentrierung und der Bitte um Unterstützung habe ich den Schritt des Loslassens noch einmal gemacht. Mit Erfolg!

Ich befand mich auf einmal in meiner Seelenreise

Ab und zu las ich mir meine Seelenreise noch einmal durch. Ein Teil der Seelenreise wurde in dem Moment, wo meine Freundin für mich gereist ist, in Heilung gebracht. Einen anderen Teil habe ich selber in Heilung gebracht, bei einer Anwendung mit TORA’AN’TARIA. Ein bestimmter Abschnitt der Seelenreise, bei dem mir beim lesen immer noch die Tränen kamen, war noch nicht in Heilung gebracht… Etwas, was mir nicht bewusst war.

Tränen bedeuten oft, nicht immer, dass da etwas ist, was der Heilung bedarf.

In der besagten Seelenreise wurde ein Keuschheitsgelöbnis gelöst… Ich gebe jetzt den besagten Abschnitt aus der Reise wieder.

,,Ich sehe nun wieder deine gebundenen Hände. Ich frage nach, warum sie auch in diesem Leben gebunden gezeigt werden. Es zeigt den Eid und Schwur zur Keuschheit, der in diesem vorherigen Leben nicht aufgelöst wurde. Ich frage deine Seelenführung ob es nicht an der Zeit wäre diesen zu lösen. Sie nickt. Wir kehren aus dem vergangenen Leben in die geistige Welt zurück. Du wirst von ihr in einen See geführt, nachdem du deine Kleider am Ufer gelassen hast. Ein sehr angenehmer Duft strömt mir vom Wasser entgegen. Es riecht süßlich nach Vanille und Magnolie. Mehrere Licht und Heilwesen begleiten dich hinein. Als du mir deinen nackten Rücken zudrehst sehe ich rote Striemen auf deiner Haut. Wie gezeichnet sieht es aus. Gänsehaut durchschauert mich, Tränen steigen in mir auf und ich lasse diese fließen. Es sind nicht meine Tränen. Ich weine diese für dich. In der Mitte des Sees werden deine gebundenen Hände von dem Band gelöst. Heilwasser wird über deine Hände gegossen und mit Worten, wie in einem Ritual, der Schwur gelöst. Ich sehe dabei weißen Nebel zwischen deinen Händen aufsteigen und fühle ein starkes aber wohliges Kribbeln im Wurzelchakra. Dir wird ein wunderschöner blauschimmernder glatter Stein in deine Hand gelegt. Er wird dich auf dem Weg der Heilung unterstützen. Du wirst aus dem Wasser des Sees geführt und erhältst neue weiße Kleidung.“

Bei diesem Teil der Seelenreise kamen mir immer die Tränen!       

Als ich nun den Schritt gemacht habe wurde mir dieses Bild gezeigt und endlich verstand ich. Ich habe meine Kleidung am Ufer des Sees gelassen und bin in den See gegangen, auf meinen Rücken zu. Als ich bei mir ankam und in meinen Rücken ging verschmolzen ich und mein Seelenanteil. Mit meinem Oberkörper drehte ich mich noch einmal aus mir heraus und strich mit der rechten Hand über meinen Rücken.

Ich kann dir gar nicht beschreiben, was für ein unglaubliches Gefühl es war, zu spüren, wie die Striemen von meinem Rücken flossen und mir daraufhin der Gedanke kam ,,Das saß mir im Rücken“!

Es kam dann noch ein Bild aus der Reise, welches ich für mich in Heilung gebracht aber nicht losgelassen habe. Das wurde mir erst in diesem Moment klar. Und auch dieses Bild änderte sich für mich in dieser Meditation, worüber ich sehr glücklich bin. Jetzt kann ich mir die Seelenreise durchlesen ohne das mir die Tränen kommen.

Hier die Erklärung zu dem Gedanken;  ,,Das saß mir im Rücken“!

Ich habe seit bestimmt 20 Jahren Schmerzen im oberen Brustwirbelbereich gehabt. Einer der Brustwirbel läuft / lief trapezförmig aus. Es ist / war also schon Knochensubstanz abgebaut. Die Schmerzen sind seit dieser Meditation (eigentlich) weg. In den Momenten, wo ich mir zu viel auflade, ist der Schmerz wieder da.

Die Devise lautet; Abgrenzen!       

Mitgefühl haben ja, aber kein Mitleid!  Es ist ein Unterschied ob du Mitgefühl hast oder Mitleid. Ich möchte ja nicht mit anderen Leiden. Ich möchte ihnen helfen, für sie da sein. Aber ich möchte nicht ihre Last tragen, die muss schon jeder für sich selber tragen. Und jeder entscheidet für sich selbst ob er sie loslassen möchte oder nicht und ob man die Lasten ein Leben lang mit sich herumschleppen möchte. Anscheinend habe ich mir das Ein oder Andere mal die Last anderer aufgeladen.

In diesem Sinne.

Habe ein offenes Ohr, höre zu, hab Mitgefühl und hilf wenn es dir möglich ist und du es möchtest. Aber LADE dir nicht die LAST anderer auf! Niemand muss die Last eines Anderen tragen!

 

TAHIHEA SHONA TUJAA

Mein Licht spendet mir Kraft und Zuversicht

SHIJA WAA ESTAME SHOM

Heilkraft liegt in mir

AN’ANASHA für deine Aufmerksamkeit

Deine Sandra Meerle

Selbstliebe

Selbstliebe

Mit der Selbstliebe hatte ich Zeit meines Lebens immer meine Probleme.
Ich mochte mich nicht wirklich leiden, fand mich nicht schön oder begehrenswert. Das Schlüsselerlebnis, was mich an mir zweifeln ließ, liegt in meiner Jugend. Als eine nahestehende Person mich angeguckt hatte und meinte: ,,Na endlich wirst auch du Fett“!
Seit diesem Schlüsselerlebnis fand ich mich immer zu dick, obwohl ich es nie war!
Wenn man einem Menschen, ob jung oder alt so etwas mitteilt, kann das verheerende Folgen für die Psyche haben.
Denn Worte haben Macht, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht spielt dabei keine Rolle.
So betrachtete ich mich fortwährend im Spiegel und dachte immer
,,Oh Gott, ich bin total dick“!!!
Ich war wohlgemerkt „Haut und Knochen“ und fand mich trotzdem zu dick!
Es ist bei uns leider sehr weit verbreitet, dass wir uns an Anderen orientieren. Sei es die Figur, die Haare, das Gesicht oder der Status… Die Liste könnte hier endlos weiter gehen.
Und leider werden deine negativen Gedanken und Blockaden, die durch solche Aussagen entstehen, von deiner Umwelt oft als übertrieben abgetan.
Und genau das macht es den Betroffenen nicht gerade leichter.

Ich habe im November 2022 den ersten Zyklus der 36 Schritte des Erwachens angefangen. Es gibt insgesamt drei Zyklen. Im zweiten Zyklus kam dann der Schritt für die Selbstliebe. Ich hatte mir einen ganz wunderbaren Menschen als Trainer gebucht, der mich fortan begleitet und unterstützt hat, während ich die Zyklen absolvierte.
Mein wunderbarer Trainer forderte mich immer wieder auf den Schritt für die Selbstliebe zu wiederholen, da der Schritt energetisch bei mir noch nicht integriert war. Was mich doch sehr irritiert hat, da ich dachte es liefe recht gut mit mir und der Selbstliebe.

Eines Abends bin ich dann zu Bett gegangen und habe meine Inneren Helfer gefragt:
„Warum kann ich mich denn nicht selber lieben?
Kurz bevor ich richtig eingeschlafen bin kam dann der Satz:
„Schau dich doch an! Wie entstellt dein Körper ist“
Ich bekam ein Bild, in dem ich mich in einem völlig entstellten Körper sehe.
Ich war schlagartig wach und wusste sofort, das war ich in einem anderen Leben. Diese Erinnerung war anscheinend immer noch in meinem Energiesystem vorhanden, denn alle Erinnerungen aus deinen Inkarnationen sind in deinem Energiesystem gespeichert und können im Hier und Jetzt sehr hinderlich sein.

Wie ich die körperliche Liebe zu mir selber lernte und noch immer lerne…

Ich stellte mich nach dem Duschen nackt und ungeschminkt vor den Spiegel, betrachtete mich von oben bis unten und sagte mir immer wieder
„Ich liebe mich so wie ICH BIN. So wie ICH BIN, bin ich perfekt. So wie ICH BIN, bin ich wunderschön. Ich liebe meinen Körper. Ich habe einen wunderschönen Körper. ICH BIN dankbar für diesen schönen Körper.“
Es fiel mir zu Anfang sehr schwer, aber mit der Zeit wurde es immer besser.
Heute bin ich sehr glücklich und dankbar, dass ich mich vor den Spiegel stellen kann und es auch so meine wie ich es sage.
Ich bin dankbar diesen Prozess durchlebt zu haben und kann heute über mich sagen das ich glücklich bin eine Frau zu sein.

Frau sein ist weibliche Urkraft! Frau sein ist Intuition! Frau sein ist Sensitivität! Frau sein ist für mich erschaffen!

Nichtsdestotrotz arbeite ich noch immer an meiner Selbstliebe, in dem ich versuche, jeden Tag mit meinem Zellbewusstsein in Kontakt zu treten, es liebe, ehre, achte und mich dafür bedanke, dass ich einen so gesunden und schönen Körper habe.
Manches Mal rede ich mit bestimmten Körperteilen oder Organen und gebe ihnen in diesen Momenten meine volle Aufmerksamkeit.
Es ist erstaunlich, was für schöne Energien im physischen Körper wahrgenommen werden, wenn man sich auf die Reise zu sich selbst begibt.
Deine Zellen reagieren und antworten dir auch, wenn du dich darauf einlässt.
Wir haben in unserer Welt der Genüsse und des Überflusses verlernt unseren Körper zu fühlen.
Wenn wir ihn fühlen, dann ignorieren wir ihn in der Regel.
Und irgendwann werden wir krank !!!
Was wir uns aber immer wieder bewusst machen sollten ist, dass unser wunderbares Zellbewusstsein auf unsere Gedanken reagiert, genau wie auch deine Umwelt auf deine Gedanken reagiert.
Denn Gedanken sind Energien – dein Körper ist Energie – deine Umwelt ist Energie.
Wenn du also immer mit deinem Körper haderst erntest du das was du gesät hast.

Selbstliebe hat aber nicht nur was mit der Liebe zum Körper zu tun!

Wenn du nicht in der Lage bist, dich mit ALLEM was dich ausmacht zu lieben, wirst du auch Probleme haben einen anderen Menschen wirklich zu lieben.

Wenn du dich mit all` deinen Seiten, auch den „sogenannten“ Schattenseiten, liebst, dich voll und ganz annimmst und anerkennst, kannst du auch deinen Partner voll und ganz lieben, annehmen und anerkennen. Dann hast du auch nicht mehr das Bedürfnis ihn dir so zurechtzubiegen, wie du ihn gerne hättest.

DU möchtest doch auch so angenommen werden wie du bist!

Selbstliebe hat aber auch etwas mit Grenzen setzen zu tun!

Wenn du etwas machst, um deinem Gegenüber zu gefallen, ist das keine Selbstliebe. Wenn du über deine Grenzen gehst, vermeintlich aus Liebe zu deinem Gegenüber aber dabei dich selber vergisst, ist das auch keine Selbstliebe.
Wenn du weißt, dass du etwas nicht möchtest, dann tue es auch nicht.
Und schon gar nicht um die Erwartungen der Anderen zu erfüllen. Es sind ihre Erwartungen, nicht deine!
Niemand hat das Recht dir zu sagen wie du sein sollst.
Und setze dir keine Maske auf, damit du dazugehörst, denn du musst nicht mit jedem Menschen befreundet sein!
Lebe dein Leben, im Einklang mit dir selbst und du kannst dir alles erschaffen was du möchtest.
Bist du mit dir selbst im Einklang ist deine Außenwelt mit dir im Einklang.
Wie Innen so Außen, wie Außen so Innen.
Und sollte dann doch etwas kommen was dich stört, schaue was dir dein Spiegel offenbart.
Und frage dich: „Was von mir stört mich an dir“?

Dir selber zu vergeben, für die Sachen, die du in deinem Leben nicht „ganz so toll“ hinbekommen hast, gehört auch zur Selbstliebe. Auch Schmerzen, die du einem anderen Menschen zugefügt hast, oder dir selber. Menschen zu vergeben, die dir Leid zugefügt haben gehört auch zur Selbstliebe.
Deinen Eltern… Geschwistern… Freunden… Kollegen… Partnern.

WIR ALLE handeln in bestimmten Situationen so wie wir gerade in diesem Moment in der Lage sind zu handeln.
Manches mal ist es alles andere als schön, wie wir handeln, wie die anderen handeln und was daraus entsteht. Auch das darf man sehen, anerkennen, annehmen um es dann loszulassen.
Denn auch das Loslassen gehört zu Selbstliebe. Wenn du alles, was dich stört, in dich „hineinfrisst“ kann das zu gesundheitlichen Problemen führen. Deine Emotionen möchten gesehen, gelebt, anerkannt und losgelassen werden!

Anderen zu verzeihen fiel mir tatsächlich leicht… warum auch immer, ich kann es dir nicht erklären. Auch ich habe in meinem Leben Schmerz und Leid erfahren. Aber mir selber zu verzeihen, für dass, was ich Anderen angetan habe, da sah die Sache schon ganz anders aus. Das dauerte seine Zeit. Aber auch das ist völlig in Ordnung.

Was wir uns alle ganz tief verinnerlichen sollten ist: Worte haben Macht!!!

Jedes Wort nimmt dein Gegenüber auf, ob positiv oder negativ. Auch Gedanken, die du in Bezug auf eine andere Person hast, kommen in Form von Energie bei deinem Gegenüber an. Worte und Gedanken, die du an dich selber richtest, haben Macht. Denn sie sind nichts anderes als Energien. Und auch diese Energien setzen sich in dir oder deinem Gegenüber fest.
Achte auf deine Gedanken, die du in Bezug auf dich selbst hast. Denn Gedanken-(Energie) können auch krank machen, vor allem wenn du seit Jahren negative Gedanken in Bezug auf dich oder andere hast.
Deine Gedanken sind deine Realität. Ändere deine Gedanken und du erhältst eine andere Realität.

ABER!
Verurteile dich nicht, wenn dir auch mal ein schlechter Gedanke kommt.
Es ist ein Prozess, den du durchläufst, wenn du anfängst deine Gedanken zu beobachten und dich auf den Weg machst, in ein anderes Bewusstsein.
Gehe liebevoll mit dir um, auch wenn du mal stolperst.
Richte dich wieder auf und gehe weiter.
Es lohnt sich!

„Wenn du schon immer so denkst, wie du schon immer gedacht hast, entwickelst du das, was du schon immer in Gedanken entwickelt hast“ (Horst Krohne)

Ich hoffe, mein Erleben öffnet dir eine Tür ins andere Denken und macht dir Mut dich vor den Spiegel zu stellen.

Sei immer gut zu dir
Sei immer lieb zu dir selbst.
Kritisiere nicht deine ganz eigene Art, die Dinge zu tun.
Entschuldige dich niemals für deine Träume.
Sei vorsichtig mit den Worten, die du dir selber sagst.
Sei Geduldig mit dir, wenn du Fehler machst.
Hör auf Ratschläge die tief aus deinem Herzen kommen.
Vernachlässige niemals das Kind in dir, das spielen und lachen möchte.
Sei behutsam mit dir, wenn du traurig bist.

 

LIEH’AA’NATAHA

Ich nutze die Kraft und Stärke in mir

SHIJWAJAA MATHIENA WAA

In mir liegt ein Zauber der Kraft

 

AN’ANASHA für deine Aufmerksamkeit

Deine Sandra Meerle